Arche

Die Arche in Hamburg-Jenfeld macht ihrem Namen alle Ehre: Sie ist ein vielgefragter Zufluchtsort für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche zwischen 4 und 18 Jahren. Hier werden sie aufgefangen, hier finden sie ein verlässliches Umfeld, hier werden sie vom Kindergartenalter bis zum Berufseintritt unterstützt. Neben praktischen Alltagshilfen wie kostenfreiem Mittag- und Abendessen, Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfeunterricht und Kleiderkammer umfasst das Programm der Arche auch vielfältige kulturelle und sportliche Angebote.

Die aktuelle Situation stellt den Verein vor besonders große Herausforderungen: Viele der betreuten Kinder und Jugendlichen leiden besonders stark unter den Folgen der Pandemie, und der Zustrom von Flüchtlingskindern aus der Ukraine nimmt deutlich zu. Allen gemeinsam sind oft erhebliche Defizite in der deutschen Sprache, die jede Integration erschweren. Die „Arche“ will sich dieser Probleme gezielt annehmen und ein umfassendes Angebot zur Sprachförderung anbieten. Es umfasst unter anderem Förderangebote im Lesen, Sprechen und Schreiben und kleine Sprachkurse für neu ins Land kommende Kinder im Grundschulalter. Dazu kommen sprachfördernde Freizeitprojekte wie Leserallys, Wissensquiz, Buchstabier- Wettbewerbe, Schreib- und Theaterprojekte, ergänzt von freiem Spielen als Anregung zum Sprachgebrauch. Ebenfalls geplant sind Ausflüge und Ferienzeiten, in denen die Kinder nicht nur eine neue Umwelt erkunden und, oft zum ersten Mal, Natur erleben können, sondern vor allem die Sprache noch einmal in entspannter Atmosphäre trainieren können. All das bedeutet nicht nur Spracherwerb, sondern immer auch praktische Integration.

Ein Engagement wie dieses bringt umfassende Mehrkosten mit sich, von Bücher- und Schulmaterialien für die Kinder über Mieten bis hin zu Honorar- und Fortbildungskosten für die Lehrkräfte. Dabei wird die BRS die Arche unterstützen.


Draußen vor der Tür

Am 21. November 1947, vor 75 Jahren also, wurde in Hamburg ein Drama uraufgeführt, das Deutschland erschütterte: Wolfgang Borcherts „Draußen vor der Tür“. Das Stück wurde zum Klassiker, galt als Aufschrei einer Generation, die durch ihre Kriegserfahrung geprägt war und nun in einer Gesellschaft, die das kollektive Desaster schleunigst verdrängen wollte, keinen Platz mehr fand. Noch vor der Theaterpremiere in den Kammerspielen sendete der Norddeutsche Rundfunk eine Urfassung als Hörspiel. Sie kehrt nun zum Jubiläum sozusagen in ihre Heimat zurück: Die Hamburger Kammerspiele werden sie in einer szenischen Lesung als Live- Hörspiel einem heutigen Publikum vorstellen. Die BRS wird diesen bemerkenswerten Abend fördern.


Ledigenheim Rehhoffstrasse

Eine Hamburgensie der besonderen Art, einst ein bahnbrechendes Projekt, heute zeitgemäßer und notwendiger denn je – das ist das Ledigenheim in der Rehhoffstraße in der Neustadt. Als das Haus in direkter Hafennähe kurz vor dem Ersten Weltkrieg eröffnet wurde, war es eine Antwort auf drängende soziale Probleme der wachsenden Metropole. Es bot Unterkunft für alleinstehende Männer, oft Seeleute, Hafenarbeiter oder Handwerker, die ins boomende Hamburg strömten, wo sie zwar Arbeit fanden, mit ihren geringen Löhnen aber kaum mehr menschenwürdigen Wohnraum bezahlen konnten. Heute, mit rasant steigenden Mieten, zunehmender Vereinsamung und nahezu unerschwinglich gewordenem innerstädtischem Wohnraum, ist eine Institution wie das Ledigenheim wieder ebenso aktuell wie zur Kaiserzeit. Das schöne Rotklinkerhaus in der Rehhoffstraße, in dem 75 Männer leben, ist das letzte seiner Art in Hamburg und hat von Anfang an eine Besonderheit gehabt: Es ist keine bloße Unterkunft, sondern ein echtes Zuhause und bietet Halt, Stabilität und einen sicheren Schutzraum auch für die, die sonst nicht vom Glück begünstigt wurden. Trotzdem schien seine Zukunft lange gefährdet, bis es der Stiftung Ros 2017 mit großem Engagement gelang, bei den zuständigen Hamburger Behörden erste Schritte für eine künftige Sanierung einzuleiten. Inzwischen gibt es hier nicht nur ein gewachsenes Mehrgenerationenprojekt, eine selbstverwaltete, solidarische und tragfähige Hausgemeinschaft, sondern auch einen lebendigen Anziehungspunkt für das ganze Quartier. Veranstaltungen wie Lesungen und Konzerte sorgen für ein vielfältiges kulturelles Angebot, das nicht nur von den Bewohnern geschätzt und rege angenommen wird.

Schon das Gebäude ist ein wahres, wichtiges Stück Hamburg, ein mit Leben gefülltes Denkmal. Es steht gleichermaßen für die Sozial- und Architekturgeschichte der Stadt, in diesem Fall für die umfassende Sanierung der Neustadt nach der Choleraepidermie von 1892. 1912/13 wurde das Ledigenheim als Teil einer größeren Wohnanlage vom Bauverein zu Hamburg errichtet. Wilhelm Behrens und Ernst Vincenz, der den Hamburger Sozialbau entscheidend modernisierte und mit prägte, schufen hier einen Gegenentwurf zu den engen, vollgestopften und hygienisch katastrophalen Gängevierteln, die das Quartier bis dahin dominiert hatten. Von Anfang an war es ein nicht nur architektonisch, sondern auch sozial ambitioniertes Projekt. Zum familienähnlichen Rahmen für seine Bewohner kam auch ein kulturelles Angebot, was 1912 bedeutete: eine Bibliothek samt Lesesaal. Die für damalige Verhältnisse hochwertige Innenausstattung des Gebäudes hat zum Teil bis heute überlebt.

Für die Bodo Röhr Stiftung ist das Ledigenheim ein idealer Partner. In seinem geschichtsträchtigen Rotklinkerbau mitten im Herzen Hamburgs vereint es perfekt die Vorstellungen und Zielvorgaben unseres Stifters: Denkmalschutz, soziales Engagement und, mit dem attraktiven Veranstaltungsangebot, einen beispielhaften Einsatz für Kultur und Sprache. Kurzum: die Stiftung Ros und ihr Ledigenheim sind ein Musterbeispiel für das, was die Hamburger Zivilgesellschaft immer ausgezeichnet hat: Freiheit, Verantwortung und Großzügigkeit. Doch die nächste Herausforderung wartet schon: Das Gebäude mit der schönen, zeittypisch verzierten Rotklinkerfassade muss umfassend saniert werden. Die wertvolle historische Bausubstanz soll dabei mit einem modernen Wohnangebot kombiniert und heutigen Anforderungen angepasst werden. Also wieder reichlich Arbeit, die sich in jeder Beziehung lohnen wird.

 


Ernst Deutsch Theater/Bundesjugendballett: Die Unsichtbaren

Die Zeit des Nationalsozialismus ist auch an Deutschlands Tanztheatern nicht spurlos vorbeigegangen – ganz im Gegenteil. Der bislang eher verborgenen Geschichte von Tänzerinnen und Tänzern in dieser Zeit widmet sich daher eine neue Gemeinschaftsarbeit von Ernst Deutsch Theater und John Neumeiers Bundesjugendballett. In Neumeiers neuestem Stück „Die Unsichtbaren“ geht es ebenso um die Öffnung Deutschlands für moderne Tanzrichtungen in den 1920er Jahren wie um die Entwicklung nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten. Die Tanz-Collage reflektiert die Vorreiterrolle Deutschlands in den 1920er Jahren, als Choreografie-Größen wie Rudolf von Laban oder Mary Wigman die hiesige Tanzszene aufblühen ließen, bis der Nationalsozialismus diese Moderne abrupt beendete.

„Die Unsichtbaren“ ist ein komplexes Allround-Projekt: Geplant sind 30 Aufführungen im Ernst Deutsch Theater zwischen dem 16. Juni und dem 18. Juli 2022. Ergänzt werden sie von einer Ausstellung samt Katalog, dazu kommt ein intensives theaterpädagogisches Rahmenprogramm: Begleitmaterial und Workshops im Haus selbst oder in Schulen sollen junge Menschen sowohl emotional als auch intellektuell ansprechen und ihnen helfen, selbst Schlüsse zu ziehen, eigenständig Vergangenheit mit Gegenwart und Zukunft zu verbinden.

Die Gemeinschaftsarbeit steht auch für einen Meilenstein, für zehn Jahre Bundesjugendballett, und zeigt nach schweren Corona-Zeiten deutlich: Das Bundesjugendballett geht kreativ und zuversichtlich in die Zukunft. Die Bodo Röhr Stiftung freut sich daher, dieses ambitionierte Projekt zu fördern.


Förderverein Kirche zu Kirch Stück

Auch wenn der Schwerpunkt unseres Engagements in Hamburg liegt, gibt es in Norddeutschland doch gelegentlich Projekte, die unseren Förderzwecken so sehr entsprechen, dass wir für sie gern eine Ausnahme machen. Ein Musterbeispiel dafür ist der Förderverein der gotischen Backsteinkirche St. Georg zu Kirch Stück in Nordwestmecklenburg. Ihm ist ein wahres Kunststück gelungen: die historisch und architektonisch wertvolle uralte Kirche nicht nur zu erhalten und fortlaufend zu restaurieren, sondern sie in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde auch erneut mit Leben und Kultur zu füllen. Passend fürs Fritz-Reuter-Land setzt man dabei auf kulturelle Veranstaltungen, die dem Erhalt der niederdeutschen Sprache gewidmet sind, die so selbstverständlich in dieses Umfeld gehört. In zehn Jahren entstand hier ein plattdeutsches kirchliches Zentrum für die ganze Region.

Ein großes Ziel des Vereins war es, endlich zwei in den Weltkriegen eingeschmolzene Glocken zu ersetzen, denn der Glockenstuhl aus dem 15. Jahrhundert ist für drei Glocken ausgelegt. Für diesen Zweck gastierte unter anderem die überregional bekannte Fritz-Reuter-Bühne aus Schwerin in Kirch Stück, die Bodo Röhr Stiftung finanzierte dieses Gastspiel, und so konnte der Gewinn aus der Aufführung vollständig den neuen Glocken zugutekommen. Inzwischen hat die kleine Kirche, auch mit weiterer Unterstützung der Bodo Röhr Stiftung, wieder die ursprünglichen drei Glocken – aus unserer Sicht eine vollkommene Verbindung von Denkmalpflege mit lebendiger Kultur und dem Erhalt der niederdeutschen Sprache. Wir freuen uns, dass wir hier helfen konnten.


Jenseits des Alltags: Das Allee Theater

Das Alleetheater ist ein Kinder- und Jugendtheater mit einem anspruchsvollem Programm und einer langen Erfolgsgeschichte. Seit 1968 entführt das Haus an der Max- Brauer- Allee sein junges Publikum in eine Welt jenseits des Alltags, vermittelt die Faszination für Theater und Oper, für Sprache, Musik und Phantasie. Heute ist es eine der wichtigen Institutionen für Sprachverständnis, Spracherwerb und lebendige Kultur geworden.

Theater ist Spiel, und Kinder sind das unbefangenste, naivste und begeisterungsfähigste Publikum überhaupt, aber auch das am meisten unterschätzte. Dabei haben gerade sie besondere Freude daran, Herausforderungen anzunehmen, komplexe Sachverhalte und anspruchsvolle Sprache zu verstehen – vorausgesetzt, all das wird ihnen richtig angeboten. Das ist aufwendig und erfordert neben einem professionellen Konzept auch erstklassige Schauspieler, die Gefühle und Sprache gleichermaßen verständlich und eindrucksvoll vermitteln können. Speziell wichtig sind auch herausragende Bühnenbildner als Dolmetscher zwischen dem Bild, das Kinder zuerst begreifen, und den Texten, die ihnen eine neue Welt eröffnen können. Eine ständige Herausforderung, und dazu ein Ziel, das den Intentionen unseres Stifters perfekt entgegenkommt. Wir halten dieses Projekt heute für wichtiger denn je und fördern daher das Alleetheater in Hamburg- Altona.


Theater in Schulen

Das Ohnsorg Studio ist auch während des zweiten Lockdowns aktiv in Hamburger Schulen und in seiner Arbeit mit Partizipationsprojekten. Die Bodo Röhr Stiftung ist Hauptförderer des Ohnsorg Studios und macht diese wertvolle Arbeit erst möglich.

Theater eröffnet Welten, gibt Raum für Fragen und Diskussionen und schafft gemeinsame Erkenntnisse. Kulturangebote wie Theater unterstützen junge Menschen in ihrer persönlichen Entwicklung und sind gerade in Krisenzeiten wichtiger denn je. Jetzt wo alle alle Kulturinstitutionen für die Zuschauer*innen geschlossen sind und aktuell „hinter verschlossenen Türen“ die nächsten Produktionen geprobt werden, müssen Orte und Projekte gefunden werden, um Kindern und Jugendlichen weiterhin Zugang zu Kunst und Kultur zu ermöglichen.

Unterstützt durch die Bodo Röhr Stiftung kann das Ohnsorg Studio mit dem Klassenzimmerstück „Vagelig-Paradiesvögel und andere“ auch in diesen schwierigen Zeiten ein Theatererlebnis für Kinder schaffen. Über 50-mal verwandeln sich Klassenzimmer in Hamburg in diesen Wochen für eine Schulstunde in eine Theaterbühne. In dem zweisprachigen Stück entdeckt die Forscherin Sibylle ein höchst seltenes Biotop mit einer überwältigenden Artenvielfalt. Sie ist begeistert von den exotischen Eigenschaften der dort lebenden Tiere und Pflanzen, aber leider hält die Welt sie für völlig verrückt. Und so setzt Sibylle alles daran, die Existenz dieser „vageligen“ Geschöpfe zu beweisen. Eine Geschichte über das Anderssein und Andersdenken, die Lust auf die plattdeutsche Sprache macht.

Und auch die Probenarbeit des Ohnsorg-Jugendclubs kann dank der Bodo Röhr Stiftung weitergehen. 9 Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren proben aktuell unter professioneller Anleitung an ihrer eigenen Inszenierung über Mut, Freundschaft und Verantwortung- op Hooch-un Plattdüütsch, is doch kloor!

„Für mich ist ins Theatergehen ein Grundnahrungsmittel so wie Essen. Darum bin ich unglaublich froh, dass wir jetzt auch im Ohnsorg-Generationenclub weiter an unserem Projekt Is Traditschoon blots en Woort arbeiten können“ so eine Teilnehmerin. Die Unterstützung der Bodo Röhr Stiftung macht es möglich, dass die Probenarbeit an diesem zweisprachigen generationsübergreifenden Partizipationsprojekt weitergehen kann. Gemeinsam mit der preisgekrönten Hamburger Autorin Ulrike Syha entwickelt die Gruppe ein Theaterstück mit biographischen Texten und stellt sich die Frage, was Traditionen für unser Leben bedeuten.


Aktuell auch nach 400 Jahren: Bundesjugendballett trifft Shakespeare

Er ist zeitlos wie sonst niemand. William Shakespeares Werke spiegeln menschliche Abgründe und Möglichkeiten so poetisch und präzise, dass sie nie an Aktualität und noch viel weniger an Anziehungskraft verloren haben. So lassen sich seine Werke immer wieder neu entdecken und interpretieren, und genau das tut jetzt das Bundesjugendballett. Unterstützt von der Bodo Röhr Stiftung stellt Intendant John Neumeier seiner jungen Compagnie Choreografien seiner eigenen Shakespeare- Ballette zur Verfügung, die die jungen TänzerInnen zu einer Collage aus Tanz, Musik, Theater und Poesie verbinden.
Das Ernst Deutsch Theater geht gemeinsam mit TänzerInnen, SchauspielerInnen, MusikerInnen und ChoreographInnen dem Shakespeare-Phänomen nach und möchte Schülern und jungen Menschen den Zugang zu seinem Werk ermöglichen. Das Theater bietet darüber hinaus Workshops mit Mitgliedern des Ensembles im Theater oder in der Schule an.


Der Hafen im Hafen: Seemannsmission „Duckdalben“

Kurze Liegezeiten, eine fremde Welt, eine andere Kultur – gerade Seeleute brauchen oft einen sicheren Hafen, einen Ort, der sie herzlich willkommen heißt. Sie brauchen Menschen, die den Gästen aus aller Welt mit Freundlichkeit, Engagement und Respekt entgegenkommen, die sich ihrer Wünsche und Nöte annehmen. Glücklich ist da, wer Hamburg anläuft: Die Hansestadt besitzt mit dem Duckdalben seit 1986 einen Treffpunkt, der sogar schon als „bester Seemannsclub der Welt“ ausgezeichnet wurde. 7 Tage die Woche, 364 Tage im Jahr bietet dort ein engagiertes Team Seeleuten aller Nationen vielfältige Serviceleistungen und vor allem Kommunikation: vom Telefongespräch in die Heimat über aktuelle Presse in vielen Sprachen bis hin zu gemeinsamen Gottesdiensten aller Konfessionen.
Diese gastfreundliche Anlaufstelle ist längst eine Institution in der internationalen Seefahrt und ein Stück echter Hamburger Kultur. Damit das so bleibt, damit sich das „Duckdalben- Team“ auch weiterhin mit seinem weltweit bekannten Elan dem „support of seafarers´dignity“ verschreiben kann, unterstützt die Bodo Röhr Stiftung die Anschaffung eines neuen Kleinbusses, um die Gäste von den weit verstreuten Schiffsliegeplätzen zum Hafen im Hafen zu befördern.


Mehr Plattdeutsch für Hamburgs Uni

Immer weniger Studenten kommen mit Niederdeutsch – Kenntnissen an die Hamburger Universität.
Um dennoch das Interesse am Plattdeutschen zu wecken und zu unterstützen, um die „Ursprache“ Hamburgs nicht aussterben zu lassen, bietet das Institut für Germanistik seit Jahren Niederdeutsch-Kurse an.
Die Bodo Röhr Stiftung fördert nicht nur dieses Projekt, sondern darüber hinaus auch die Ausstattung der Universitätsbibliothek mit neuer Literatur zum Niederdeutschen


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